Die Rüstungen dienten gleichermaßen als Schutz und Abschreckung - gerne durch Masken mit lustig drapierten Bärten und Augenbrauen; das wirkt zwar etwas karnevalesk, aber wenn man dann das Schwert sieht ... .
Die Kinder hatten Hefte mit Aufgaben bekommen, für deren Lösung sie die Masken ganz genau studieren mussten:
Eine wilde Reitertruppe gab es auch - die Pferde waren nur im Maßstab etwas zu groß, wie uns die kundige Führerin berichtete, die selbst den japanischen Schwertkampf hobbymäßig pflegt; die Samurai hatten eher große Ponys. Ich habe das Pferd dieses Kriegers zeichnerisch ein wenig "geschrumpft". Die große Helmzier diente wohl auch der Unterscheidbarkeit im staubigen Getümmel.
Fazit: sehr sehenswert, und eine Fülle von Motiven. Einziger Nachteil: man muss meist im Stehen zeichnen, Sitzgelegenheiten sind knapp, und die Austellung ist gut besucht!
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